Ich bin
Diplom-Sozialwissenschaftlerin und systemische Organisationsberaterin, Mediatorin sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit. Und ich bin Supervisorin.
Berufliche Entwicklung
Meine berufliche Entwicklung habe ich mit 16 Jahren angefangen, ich habe eine Lehre als technische Teilzeichnerin bei IBM gemacht. Nach 5 Jahren habe ich die IBM verlassen. Bei meiner Arbeit in der Qualitätssicherung habe ich lernen dürfen, dass an dieser Stelle mein Einfluss nicht ausreicht, mich für wirklich gute Arbeitsbedingungen und herausragende Produktqualität, sowie umweltfreundliche Herstellungsprozesse einzusetzen. Damit ist keineswegs gemeint, dass bei der IBM Zustände schlimmer sind als irgendwo anders. Mir war nur klar geworden, dass ich an diesem Platz nicht ausreichend Einfluss habe, um meine Ziele zu erreichen. Ich habe Abitur auf dem zweiten Bildungsweg gemacht. Das Sozialwissenschaftstudium habe ich 1992 abgeschlossen, da hatte ich auch schon zwei Töchter. Mein Ziel war und bleibt, mit meiner Arbeit an der Verbesserung der Arbeitswelt mit zu wirken. Darum hat mich die Zertifizierung von IT-Ausrüstung durch eine Ausgründung eines Gewerkschaftsdachverbands, TCO Development, immer schon sehr interessiert. Hier – am Markt – für Produkte zu sorgen, die der Gesundheit und der Umwelt zuträglich sind, erscheint mir zusätzlich zur Arbeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz eine effiziente Methode, für gute Arbeitsmittel zu sorgen. Von 1991 bis 2008 arbeitete ich darum mit TCO Development zusammen. Ab 1992 habe ich als Beraterin beim Gesamtpersonalrat der Stadtverwaltung Hannover gearbeitet. Hier war meine Aufgabe, die Personalräte zu allen Fragen der Technik und der Organisationsentwicklung zu beraten, auch Konfliktmanagement wurde schon wichtig. Ab März 2001 bis September 2008 habe ich als Beraterin bei der TIBAY (Technologie- und Innovationsberatungsagentur) gearbeitet. Hier waren meine Schwerpunkte Arbeitsschutz mit dem Schwerpunkt Ergonomie, betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt Betriebliches Eingliederungsmanagement und psychische Belastungen, sowie Personalentwicklung und Organisationsentwicklung mit dem Schwerpunkt Konfliktmanagement und Mediation, dazu noch die Begleitung Mobbingbetroffener. Seit Oktober 2008 bin ich selbständig mit „Heegner – Arbeit und Gesundheit – Seminare Beratung Supervision“. Ehrenamtlich arbeite ich in Berufsgenossenschaften und dem Spitzenverband DGUV mit. Darüber hinaus arbeite ich in der Arbeitsgruppe Bildschirmarbeit des Arbeitsstättenausschusses des Bundesarbeitsministeriums mit.