Beratung ist näher an den Bedürf­nissen des einzelnen Kunden. Klar, ich kann noch ziel­ge­rich­teter die Situation verstehen, die die Kundin oder der Kunde hat. Bei der Einzel­be­ratung, zum Beispiel Coaching von Führungs­kräften, kommt es mehr auf die Sicht­weise derje­nigen an, die mit Fragen zu mir kommen. Bei anderen Bera­tungs­formen z.B. wenn ein Arbeits­kreis Gesundheit oder ein Betriebs­rats­gremium Beratung sucht, kommt es mehr darauf an, die unter­schied­lichen Inter­essen zu ergründen und Wege zu finden, die allen gerecht werden.

Darüber hinaus biete ich noch Super­vision an, also Beratung für Berater. Da kann es um die Berufs­rolle, also den eigenen Platz im Berufs­leben, Fragen der Zusam­men­arbeit oder um Fall­be­ar­beitung gehen. Super­vision ist eine gute Unter­stützung für alle Beschäf­tigten, Führungs­kräfte und andere und richtet sich schon lange nicht mehr nur an Sozi­al­berufe. Jede Person, die mit Kunden zu tun hat, mit schwie­rigen Aufgaben oder schwie­rigen Team­si­tua­tionen, wie virtu­ellen Teams oder mit Beschäf­tigten, die viel im Außen­dienst der von zu Hause aus arbeiten, können dauerhaft von Super­vision profi­tieren, nicht nur erst im Krisenfall. Das wird auch manchmal Coaching genannt, weil dieser Begriff vom Sport her als Einzel­be­gleitung bekannter ist.

Arbeits­kon­flikte, die so eska­liert sind, dass eine externe Hilfe in Anspruch genommen wird, verur­sachen viel Unsi­cherheit und Gefühls­durch­ein­ander. Dabei bietet die Mediation als struk­tu­rierte Methode Sicherheit für die Konflikt­part­ne­rInnen. Mediation ist gewalt­freie Konflikt­be­ar­beitung mit Hilfe einer allpar­tei­lichen, dritten Person. Es werden Lösungen ange­strebt, die für alle Betei­ligten gut sind. In fünf Phasen wird ein guter Rahmen geschaffen, die wich­tigen Themen besprechbar gemacht und gemeinsam nach Lösungen und Verab­re­dungen gesucht.