Gesundheitsmanagement

Gesundheitsmanagement ist das systematische Dach für alle gesundheitsbezogenen Aktivitäten.

Gesund­heits­ma­nagement ist das syste­ma­tische Dach für alle gesund­heits­be­zo­genen Akti­vi­täten.

Betrieb­liches Gesund­heits­ma­nagement (BGM) ist der syste­ma­tische Umgang mit Gesund­heits­themen im Betrieb. Die verschie­denen Einzel­themen, wie der Arbeits­schutz, die Gesund­heits­för­derung, betrieb­liches Einglie­de­rungs­ma­nagement, Konflikt­ma­nagement, usw. werden im betrieb­lichen Gesund­heits­ma­nagement mit einander in Beziehung gesetzt, so dass Verhältnis- und Verhal­tens­prä­vention in ausge­wo­genem Verhältnis stehen.

 

Oft wird eine Lenkungs­gruppe gebildet, die sich um alle Themen kümmert, manchmal gibt es mehrere Steue­rungs­gremien (die dann mitein­ander koor­di­niert werden müssen). Einige der Aufgaben sind gesetz­liche Pflicht­auf­gaben, wie die Umsetzung der DGUV Vorschrift 2 (die die Einsatz­zeiten der „Gesund­heits­be­rater” Fach­kraft für Arbeits­si­cherheit und Betriebsarzt und die Betei­ligung der betrieb­lichen Inter­es­sen­ver­tretung regelt), die Durch­führung von Gefähr­dungs­be­ur­tei­lungen oder das Betrieb­liche Einglie­de­rungs­ma­nagement. Andere Aspekte des BGM sind Kür, also frei­willige Akti­vi­täten, die die Unter­nehmen durch­führen, weil sie sich eine gute Wirkung für die Gesundheit und die Arbeits­fä­higkeit versprechen. Dazu zählen die Sucht­prä­vention und ein guter Umgang mit Konflikten ebenso, wie eine syste­ma­tische Perso­nal­ent­wicklung, die Beschäf­tigten und Führungs­kräften Quali­fi­zie­rungen für gesund­heits- und alterns­ge­rechtes Arbeiten ermög­licht.