Zeit­gleich mit den Anschlägen in Brüssel ist hier in Dresden die inter­na­tionale Stra­te­gie­kon­ferenz über Arbeits- und Gesund­heits­schutz. Das Thema Sicherheit gerät da nochmal in anderes Licht.

Mich beein­druckt hier, dass endlich das Thema Führung bei allen Über­le­gungen zur Umsetzung von einem  ernst gemeinten Arbeits- und Gesund­heits­schutz obenan steht. Wenn wir es jetzt noch schaffen, echte Betei­ligung der Beschäf­tigten auf die Fahnen zu schreiben und den Gedanken, nicht so sehr auf Unfall- und Krank­heits­ge­schehen zu reagieren, sondern tatsächlich echtes Interesse und gute lebendige Struk­turen für gesunde Arbeit zu schaffen, dann ist der Arbeits­schutz gut. Alle guten Beispiele hier arbeiten mit Betei­ligung, Quali­fi­zierung und Achten auf die Menschen. Verhältnis- und Verhal­tens­prä­vention und tatsäch­liches Interesse an Gesundheit sind Themen der Zukunft. So entsteht auch Produk­ti­vität.

Spannend ist übrigens, dass sich die Orga­ni­sation der Veran­staltung ganz neue Aspekte birgt: Die über 200 Teil­neh­menden sitzen im Kreis, Bühne in der Mitte, Präsen­ta­tionen werden  drum­herum vier mal präsen­tiert. Die tolle Mode­ra­torin bat gestern nach jedem Veran­stal­tungsteil darum, eine Runde weiter zu rutschen, damit auch der Stand­punkt bewegt werden kann. Gute Idee!

http://​www​.dguv​.de/​i​s​c​/​i​n​d​e​x​.​jsp